Am 2. Juli 2018 kandidiere ich zum dritten Mal für einen Sitz im Vorstand der Europäischen Bewegung. In meiner offiziellen Bewerbung habe ich meine Motivation dargelegt:
Gute Freunde sind diejenigen, auf die man in schwierigen Zeiten zählen kann. Die sich nicht wegducken, die sich und anderen nichts vormachen, die mehr können als Schulterklopfen, die ehrlich, konstruktiv und sachkundig begleiten. Die EBD ist die gemeinsame Plattform der Europafreunde in Deutschland.
Ich sehe es als die Aufgabe des Vorstandes, einen von allen mitgetragenen Konsens herauszuarbeiten und zu vertreten, gemeinsam mit den fast 250 Mitgliedsorganisationen und -institutionen. Diese bringen vielfältige Interessen, unterschiedliche Perspektiven und vor allem sehr viel Expertise mit ein. Wenn wir all dies geschickt verknüpfen, können wir Diskurse beeinflussen, Druck machen und mitunter sogar der Politik Handlungskorridore eröffnen.
Dabei sind wir als EBD aber nur ein Teil der sehr viel größeren Europäischen Bewegung. Der Kontakt zu unseren Partnernetzwerken ist wichtig, wenn wir eine europäische Perspektive suchen und wirksam vertreten wollen. Vor allem zu jenen, die aufgrund des politischen Klimas in ihren Ländern vor besonderen Herausforderungen stehen. Auch in die Arbeit der Europäischen Bewegung International möchte ich mich als Vertreter der EBD gerne weiterhin einbringen.
Wie schon 2014 und 2016 bewerbe ich mich erneut um einen Sitz im Vorstand. Die EBD ist gut aufgestellt, sie ist kompetent, sie ist wahrnehmbar und damit relevant. Wir können noch besser werden: Noch aktiver, noch streitbarer, noch besser vernetzt, noch mutiger. Daran möchte ich mitwirken – und bitte Sie um Ihr Vertrauen.
Mich und die anderen Kandidatinnen und Kandidaten gibt’s zu sehen auf der Website der EBD.