Allgemein

Fünf Lehren aus der Krise

Jede Krise ist eine Herausforderung. Sie zieht sicher Geglaubtes in Zweifel und wirft bisher nicht gestellte Fragen auf. Sie erlaubt Zurückweichen ebenso wie Voranschreiten, die Aufgabe bisheriger Gewissheiten ebenso wie deren Bekräftigung. An Krisen kann man wachsen, sie können aber auch zum Abschied zwingen. Sie lassen lange latent Gedachtes unverdeckbare Realität werden. Und sie bestimmen den Hintergrund künftigen Denkens und Handelns.

In diesem Sinne ist das, was zunächst als Finanz- und Bankenkrise über den Atlantik schwappte auch zur Krise im Verhältnis der Völker der Europäischen Union geworden. Eine Zuspitzung, die die Situation und die gegeseitigen Beziehungen klärt.

Am 25. Juli war ich eingeladen, vor Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Deutschen Schülerakademie in Braunschweig etwas über die gegenwärtige Situation der Europäischen Union und deren voraussichtliche Zukunft zu sagen.

Es mag zu früh sein, doch ich stellte fünf Thesen zur Diskussion bevor ich einen Ausblick wagte.

Über Reaktionen Interessierter freue ich mich!

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Autor

Diplom-Ökonom, Diplom-Politologe, MSc. in European Accounting and Finance Geschäftsführer bei polyspektiv, Vorstandsmitglied bei der EBD Wohnhaft in Berlin und in der Pfalz